Über mich

Lars Boettger, Climate-Change-Manager Stadtentwicklung aus Hamburg-Altona. Beruflich berate ich Investor*innen darin Geschäftsfelder des Facility Managements, der Quartiers- und Immobilienentwicklung unter Einsatz von Datenbanklösungen und Werkzeugen der künstlichen Intelligenz klimaneutral aufzustellen.

Politisch arbeite ich in den vielfältigen Themenfeldern der Stadtentwicklung. Sie soll generell allen Menschen in unserer Stadt Chancen bieten, sich zu entfalten. Dazu ist die Qualität des Quartiers und des städtischen Raumes mit seinen Angeboten und eine sichere Wohnung zentraler Aspekt für das Wohlbefinden der Menschen und für eine gesunde Gesellschaft. Dies stetig zu verbessern ist mein Antrieb gewesen mich 2019 für die Bezirksversammlung Altona aufzustellen und 2025 für die Hamburgische Bürgerschaft zu kandidieren.

Der Klimawandel ist real und die Stadtentwicklung bietet nennenswerte Möglichkeiten, klimaschädliche Emmissionen deutlich zu reduzieren. Wir haben die Herausforderung unsere Gebäude zu sanieren und die Energieeffizienz zu steigern. Dies sichert im Bereich Wohnen günstige Energiekosten und vermeidet Energiearmut. Darüber hinaus stehe ich für eine gemeinwohlorientierte Bodenpolitik ein, denn Grundbedürfnisse wie Wohnen, Essen und Trinken (Grundnahrungsmittel und Wasser) sollten nicht zur Anhäufung von Gewinnen Einzelner dienen, sie müssen günstig sein. Das ist zudem direkte Wirtschaftsförderung, wenn Menschen sich neben den Grundbedürfnissen auch mal etwas leisten können. Wird ein Gros der Einkünfte durch Mieten im Gewerbe und Wohnen abgeschöpft, bleibt für die lokale Wirtschaft kaum Geldzirkulation übrig.

Ich arbeite im Team an den besten Lösungen für die Schaffung von günstigem Wohnraum und Gewerrbeflächen und für eine höhere Sanierungsquote. Zudem können wir un unserer Stadt noch viel Potential heben: Wir haben eine starke Univerität und Forschungsstätten bauen wir aus. Zudem schaffen wir Platz für Technologie-StartUps und SpinOffs aus Uni-Projekten. An der Entwicklung neuer Quartiere, die sowohl Forschung, Arbeiten, Kultur und Sozialräume bieten, arbeite ich leidenschaftlich gern. Für die Science City konnte ich in verschiedenen Wettbewerben und in den relevanten Ausschüssen ensprechend mitgestalten.

Die Nachentwicklung von Quartieren mit fehlenden Angeboten, was bspw. Sozialräume und Kultur angehen, wie die der ehemaligen Neuen Heimat im Osdorfer Born oder Mümmelmannsberg und das Zusammenbringen von Menschen in heterogen entwickleten Stadtteilen wie Billstedt, Eidelstedt, Rahlstedt oder Lurup liegt mir besonders am Herzen. Hier gibt es mit der Städtebauförderung (in Hamburg RISE, Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung) tolle Möglichkeiten unter Beteiligung der Menschen Projekte zu entwickeln.

Im Alter von 13 Jahren habe ich mir bereits Bundestagsdebatten angeschaut. Daher ist politische Bildung und Diskussion bei mir unabdingbarer Lebensinhalt.

Geboren bin ich 1970 in Bremen und seit 1998 lebe ich mit meinen drei schon teilweise erwachsenen Kindern in Hamburg-Altona.

Ich bin im Kontakt mit Menschen, die Ideen für nachhaltige Stadtentwicklung haben und grüne Projekte entwickeln möchten. Daher habe ich mich 2017 entschlossen politisch bei Bündnis 90/DIE GRÜNEN aktiv zu werden. Kochen, Ausflüge und Radfahren sind bei mir beliebte Aktivitäten.